Basel ist konfrontiert mit dem Klimawandel, Ressourcen- und Biodiversitätskrise, Migration und neuen Wohn- und Arbeitsformen, ...
... gleichzeitig hat Basel in den letzten Jahren stark an Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort gewonnen. Aktuelle Prognosen gehen bis ins Jahr 2035 von einem Anstieg der Bevölkerung um rund 20'000 und der Beschäftigten um rund 30'000 auf je 220'000 Personen aus. Dabei ist der gesellschaftliche Diskurs zum einen gekennzeichnet von einer spürbaren Unsicherheit, einer Angst vor Veränderung und einem Wunsch nach Kontinuität und zum anderen von Modernisierungswünschen und der Zuversicht in eine anhaltende (technische) Innovation.
Eine Stadt entsteht nicht aus einem Guss, sondern unterliegt ständigen Veränderungen. Dem öffentlichen Raum kommt eine besondere Bedeutung zu: Er gliedert die Stadt und wird von allen genutzt. Die Qualität des öffentlichen Raums ist ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der Quartiere. Künftig soll er sich von einer tendenziell monothematischen Nutzung hin zu einem öffentlichen Raum für verschiedene Bedürfnisse wandeln.
Dabei werden neben der Ästhetik auch die Funktionalität und Dauerhaftigkeit immer wichtiger. Weil die Auseinandersetzung über die öffentlichen Räume nur öffentlich gelingen kann und weil Dialog gerade auch in der Stadtgestaltung Wissensbeschaffung bedeutet, hat S&A das Forum Städtebau ‹Basel 2050› initiiert.
Prozessübersicht Forum Städtebau
‹Basel 2050›
Ganz im Sinne einer lernenden Stadtplanung werden die Positionen in die Zukunft fortgeschrieben. Städtebau und Baukultur werden permanent thematisiert.